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11.10.2019 - Pilgerreise auf der Theaterbühne
11.10.2019 - Kunsthandwerkermarkt in der Grundschule Herrenhauser Straße
10.10.2019 - Feuerwehr schafft neue Fahrzeuge an
10.10.2019 - Noch freie Plätze für Stadtführung am 12. Oktober
09.10.2019 - Gruppen-Angebot für Scheidungskinder
09.10.2019 - Freundschaftskonzert der Stadtorchester Mettmann und Laval
09.10.2019 - Bauarbeiter sind auf alte Mauerreste gestoßen
08.10.2019 - Stadt sucht ehrenamtliche Helfer für VDK-Sammlung
07.10.2019 - GeschichtenZEIT in der Stadtbibliothek
Stolpersteine dienen der Erinnerung an die Opfer der Vertreibung und Vernichtung während der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Steine in der Größe von 10 x 10 cm haben eine Messingoberfläche, in die eine Hinweis über die betroffene Person eingeschlagen wurde. Die Stolpersteine liegen auf dem gleichen Niveau der sie umgebenden Bepflasterung, stechen aber durch ihre Messingfarbe hervor.
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verfolgt das Projekt bundesweit seit 1992.
In Mettmann sind nach umfangreichen Recherchen in privaten und offiziellen Archiven 14 betroffene Personen ermittelt worden. Es waren die Familien Bach, Kowalski und Simson sowie der Kaplan Johannes Flintrop.
Im Dezember 2003 verlegte der Künstler insgesamt 14 Steine an den folgende Stellen:
1 Stein für den katholischen Kaplan Johannes Flintrop, 1942 nach Dachau deportiert, am 18.08.1942, dort verstorben.
4 Steine für Familie Kowalski, 1941 nach Lodz deportiert, Mutter Hinda, Vater Isidor und Sohn Werner sind verschollen, Tochter Martha flüchtet nach England und den USA
4 Steine für Wilhelm, Fanny, Gustav und Auguste Simson, aus Berlin nach Ausschwitz deportiert.
5 Steine für Selma, Max, Karl-Heinz, Lore und Rachel Bach, 1941 nach Lodz deportiert. Sie wurden nach 1945 für tot erklärt.
1 Stein für den Bibelforscher/Zeugen Jehovas Paul Erhard Clausnitzer.
Er wurde 1944 verhaftet und in Torgau hingerichtet.
2 Steine für die Bibelforscher/Zeugen Jehovas Wilhelm und Mathilde Hengeveld. Sie wurden 1944 verhaftet und in Berlin hingerichtet.
1 Stein für die Bibelforscherin/Zeugin Jehovas Johanne Gesink.
Sie wurde zunächst nach Holland ausgewiesen, 1940 verhaftet und nach Auschwitz transportiert. 1945 verstarb sie bei einem Fußmarsch nach Bergen-Belsen an Thypus
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