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Neandertalhalle Mettmann
Der Kulturbetrieb in der Neandertalhalle wurde eingestellt. (Archivfoto: Kreisstadt Mettmann)

Neue Orte für die Kultur in Mettmann

Pressemeldung vom 13. September 2021
 

Mit der Vergabe des Heimatpreises, den Eintrittspreisen fürs Naturfreibad sowie Berichten über Optimierungsmöglichkeiten für die Musikschule und die Stadtbibliothek werden sich die Mitglieder des Ausschusses für Sport, Kultur und Ehrenamt in der Sitzung am Mittwoch, 15. September, um 17 Uhr im Rathaussaal (2. Stockwerk im Altbau), beschäftigen.

Außerdem wird den Ausschussmitgliedern ein Zwischenbericht für ein dezentrales Kulturkonzept vorgestellt, nachdem der Rat im März beschlossen hatte, den Kulturbetrieb in der Neandertalhalle einzustellen. Die Stadtbibliothek, die Gastronomie sowie der Schießstand der St. Sebastianus Schützenbruderschaft sind von dieser Entscheidung noch nicht betroffen und können vorerst weiter in der Stadthalle bleiben.

Die Verwaltung wurde beauftragt, in einem dezentralen Kulturkonzept zu untersuchen, welche Veranstaltungen ohne den Betrieb der Stadthalle weiterhin angeboten und an anderen städtischen oder privaten/kommerziellen Orten durchgeführt werden könnten. Das Konzept soll aufzeigen, wie die Kultur auch ohne den zentralen Veranstaltungsort Neandertalhalle fortleben und entwickelt werden kann. In einem ersten Schritt wurde dafür eine Bestandsaufnahme durchgeführt, die den Ist-Zustand aufzeigt und als Basis und Ausgangspunkt für die weitere konzeptionelle Entwicklung der Kulturarbeit in Mettmann dienen kann.

Die Stadt weist darauf hin, dass sowohl Teilnehmer als auch Besucher von Rats- und Ausschusssitzungen geimpft, genesen oder getestet sein müssen und einen entsprechenden Nachweis mit einem Lichtbildausweis vorzeigen müssen.

 

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