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Straßenlaterne
Symbolfoto: PDPhotos / pixabay

Umrüstung auf ressourcenschonende LED-Beleuchtung kommt weiter voran

Pressemeldung vom 30. Januar 2023
 

Auf Mettmanner Stadtgebiet gibt es mehr als 2.000 Straßenlaternen. Viele davon sind mit einer veralteten Technik ausgestattet, sodass sie ein Vielfaches mehr an Strom verbrauchen als moderne Beleuchtungskörper. Auch vor dem Hintergrund der Energiekrise werden daher immer mehr Straßenlaternen mit moderner LED-Technik ausgestattet. Bislang wurden rund 800 Laternen umgerüstet. Gegenüber herkömmlichen Straßenlaternen verbrauchen LED-Leuchtkörper bis zu 80 Prozent weniger Strom.

Auf Verbindungswegen für Fußgänger und in Parkanlagen werden zudem verstärkt Laternen aufgestellt, die mit Photovoltaik betrieben werden und mit Bewegungssensoren ausgerüstet sind. Die Laternen werden automatisch heller, wenn sich Fußgänger nähern und werden anschließend wieder heruntergedimmt. Der Einsatz von Photovoltaik-Modulen zur Energiegewinnung garantiert eine maximale Effizienz.

Neben der technischen Ausstattung werden auch sämtliche Standorte der Straßenlaternen überprüft und überflüssige oder sogar rechtswidrig aufgestellte Laternen abgebaut – wie beispielsweise im Bereich des Südrings. Ebenfalls vor dem Hintergrund der Energiekrise wurde in der Innenstadt die Beleuchtung von Denkmälern und Fassaden abgeschaltet. Beleuchtung, die der Verkehrssicherheit dient, bleibt natürlich eingeschaltet.

Mit diesen Maßnahmen leistet die Stadt nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Einsparen von Energie und Kosten, sondern sorgt auch dafür, dass die vorhandene Beleuchtung effektiver, effizienter und nachhaltiger wird. Durch den vermehrten Einsatz von LED-Leuchten können Bereiche wesentlich genauer und heller ausgeleuchtet werden, als es beispielsweise bei Leuchtstofflampen der Fall ist. Eine deutliche Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr ist somit ein weiterer Faktor, der für die Umrüstung auf LED-Technik spricht.

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