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Seniorenrat Feuerwehr
(v.l.) Der stellvertretende Wehrleiter Matthias Mausbach und Bürgermeister Thomas Dinkelmann mit den Mitgliedern des Seniorenrates. (Foto: Kreisstadt Mettmann)

Seniorenrat besuchte die Mettmanner Feuerwehr

Pressemeldung vom 17. Februar 2020
 

Am Montagmorgen traf sich der Mettmanner Seniorenrat zu einer besonderen Sitzung auf der Feuerwache an der Laubacher Straße. Die Mitglieder informierten sich aus erster Hand über die Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Ein besonderer Blick galt hierbei dem Umgang mit Notfallsituationen, insbesondere für ältere Menschen.

Zur Begrüßung gab Bürgermeister Thomas Dinkelmann einen Überblick darüber, welche Veränderungen für die Feuerwehr in Mettmann anstehen. „Vor drei Jahren haben wir das Gelände am Peckhaus in Metzkausen erworben, nur ein Jahr später das angrenzende Grundstück. Somit stehen uns nun insgesamt rund 26.000 Quadratmeter zur Verfügung, die unter anderem für die dringend benötigte neue Hauptfeuerwache genutzt werden sollen. Der Standort Laubacher Straße wird dann als De­pen­dance genutzt, hinzu kommt eine neue Fahrzeughalle in Obschwarzbach. Damit sind wir gut aufgestellt, aber es gibt viel zu tun“, berichtete Bürgermeister Dinkelmann.

„Ich freue mich über das große Interesse des Seniorenrates für dieses Thema“, betonte der stellvertretende Wehrleiter Matthias Mausbach und gab den Mitgliedern des Seniorenrates einen Einblick in die tägliche Arbeit der Feuerwehr, auch und vor allem im ehrenamtlichen Bereich. „Ich habe noch nirgendwo ein so engagiertes Ehrenamt erlebt, wie hier in Mettmann“, betonte er. Dazu präsentierte er die ständig steigenden Einsatzstatistiken der Mettmanner Feuerwehr und unterstrich in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer neuen und größeren Hauptfeuerwache.

Er erläuterte darüber hinaus, wie man sich als hilfesuchende Person am besten verhält und lobte die Werbung durch den Mettmanner Seniorenrat für so genannte Notfallboxen. „Diese Boxen enthalten wichtige Informationen für die Rettungskräfte, insbesondere in Situationen, in denen eine Person nicht mehr ansprechbar ist“, sagte Mausbach. Eine Notfallbox enthält beispielweise eine aktuelle Medikamentenliste, Informationen über Allergien und Unverträglichkeiten sowie eine Namens- und Telefonliste mit Angehörigen, Hausarzt oder Pflegedienst.

Im Anschluss besichtigte der Seniorenrat die Fahrzeughalle der Feuerwache und hatte die Gelegenheit, mit einigen Rettungskräften direkt ins Gespräch zu kommen. „Wir möchten uns für die tolle Möglichkeit bedanken, uns hier vor Ort bei der Feuerwehr zu informieren“, sagte der Seniorenratsvorsitzende Herbert Breitrück.

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