Die schweren Sturmböen, die am Dienstagabend über Mettmann gefegt sind, haben bei der Feuerwehr für viel Arbeit gesorgt. Gerade als eine Löschgruppe von der Wache ausgerückt war, um bei einem Großbrand in Hilden überörtliche Hilfe zu leisten, braute sich über Mettmann mächtig was zusammen und sorgte für schwere Sturmböen, die einige Bäume entwurzelten.
„Wir hatten 18 Einsätze. Alle Löschgruppen – auch aus Obschwarzbach und Metzkausen – waren im Einsatz“, sagt Matthias Mausbach, Leiter der Feuerwehr. Koordiniert wurden sämtliche Maßnahmen auf der Mettmanner Wache, wo eigens ein Stab eingerichtet wurde.

Die Feuerwehr musste auch am Mittwochvormittag Sturmschäden beseitigen. (Fotos: Kreisstadt Mettmann)
Ein Feuerwehrmann wurde bei einem Einsatz leicht verletzt. Er wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Umgestürzte Bäume wurden der Feuerwehr unter anderem auf der Meiersberger-, der Nord- und Talstraße, im Neandertal und an der B7 gemeldet. Auf der Teichstraße wurden auch parkende Autos durch einen umgestürzten Baum beschädigt.