Mettmann erhält Pauschalmittel aus dem Denkmalförderprogramm 2024 des Landes NRW. „Denkmäler in Deutschland sind durch Baumaßnahmen, wirtschaftlichen Druck, Sparzwänge oder zunehmend schädliche Umwelteinflüsse akut bedroht. Der Denkmalschutz und die Denkmalpflege sind daher wesentlich, um wertvolle historische Gebäude und Strukturen zu bewahren“, sagt der CDU-Landtagsabgeordneter Martin Sträßer.

Voraussetzung für eine Gewährung von Pauschalmitteln aus dem Denkmalförderprogramm des Landes ist es, dass die Städte kommunale Haushaltsmittel in entsprechender Höhe veranschlagt haben. Diese Pauschale beträgt in Mettmann 4500 Euro.

Neben der pauschalen Denkmalförderung werden aber auch denkmalpflegerische Einzelprojekte vom Land gefördert. In diesem Jahr sind es in Mettmann folgende Projekte:

• 55.000 Euro für Instandsetzungsarbeiten der Villa Bovensiepen
• 23.000 Euro für die Sanierung einer Bruchsteinmauer der Villa Beckershoff
• 16.000 Euro für die Sanierung einer Bruchsteinmauer der Katholischen Kirchengemeinde St. Lambertus.

„Denkmäler prägen unser Stadtbild und machen es zu etwas Besonderem, etwas Unverwechselbaren. Gleichzeitig ist der Erhalt der Denkmäler auch eine sehr herausfordernde Aufgabe, die viel persönlichen Einsatz und oftmals auch einen finanziellen Mehraufwand bedeutet. Daher wissen wir die Unterstützung der Eigentümer durch das Land sehr zu schätzen und freuen uns auf die Umsetzung der Projekte“, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.