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Bürgermeister Dinkelmann: „Zusammenhalt unserer Gesellschaft sichern“

Bürgermeister Thomas Dinkelmann

Liebe Mettmannerinnen,
liebe Mettmanner,

als die Evangelische Kirche die diesjährige Fastenaktion unter das Motto stellte „Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“, war die weltumspannende Katastrophe der Corona-Pandemie noch nicht zu erahnen. Seitdem bestimmen Sorgen und Ängste tagtäglich unser Bewusstsein und unseren Alltag. Es gelingt uns kaum noch, den Fokus auf etwas anderes zu richten. Ein kollektiver Pessimismus droht uns aber die Kraft zu rauben, die wir zur Überwindung dieser Krise dringend brauchen. Selten wäre Pessimismus so wenig hilfreich wie jetzt.

Es ist wichtig, die Zuversicht und die Überzeugung zu behalten, dass wir mit den ergriffenen Maßnahmen und großen gemeinsamen Anstrengungen die Corona-Krise überwinden können. Zuversicht und Optimismus geben uns allen auch weiterhin die nötige Kraft, die große gesellschaftliche Herausforderung zu bestehen.

Bald werden wir den Zeitpunkt erreichen, an dem die Zahl der Neuinfizierten deutlich zurückgeht und die von Bund, Ländern und Kommunen ergriffenen Maßnahmen ihre Wirkung entfalten. Es wird aber noch längere Zeit dauern, bis wir wieder uneingeschränkt zu unseren alten Gewohnheiten zurückkehren können. Dann wird es eine vordringliche Aufgabe sein, mehr denn je den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu sichern und uns weiterhin um Menschen zu kümmern, die auf ein öffentliches soziales Leben angewiesen sind. Auch in dieser nächsten Phase der Corona-Krise dürfen Hoffnung und Zuversicht als Kraftspender nicht verloren gehen. Wir müssen zusammen dafür sorgen, dass wir selbst, unsere Familien und Freunde, aber auch unsere Mitmenschen eine positive Überzeugung behalten. Ich vertraue der Kraft der Zuversicht, ich vertraue unserer Gemeinschaft und danke für Ihren Zusammenhalt.

Ihr Bürgermeister
Thomas Dinkelmann

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