Die am gestrigen Donnerstag im Ausschuss für Schule und Bildung diskutierte Einstellung des Schülerspezialverkehrs Obschwarzbach bewegte viele Beteiligte. Die Einstellung des Verkehrs hätte zwar Einsparungen mit sich bringen können, doch die Folgen für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler wären gravierend gewesen. Besonders im Primarbereich wäre die Verantwortung für die Beförderung der Kinder vollständig auf die Eltern übergegangen, was zu organisatorischen und finanziellen Mehrbelastungen geführt hätte.

Viele Familien wären gezwungen gewesen, individuelle Lösungen zu finden, um ihren Kindern den sicheren und pünktlichen Schulweg zu ermöglichen. Auch für die Schülerinnen und Schüler selbst hätte die Umstellung Nachteile bedeutet: längere und unsichere Schulwege, erschwerte soziale Teilhabe sowie potenzielle Einschränkungen im schulischen Alltag.

Vor diesem Hintergrund war es wichtig, dass die Alternativen durch die Stadtverwaltung sorgfältig geprüft wurden, um eine faire und zumutbare Lösung für alle Beteiligten zu finden. Bürgermeisterin Pietschmann ist erleichtert, dass eine tragbare Lösung gefunden wurde und die Ausschussmitglieder der Einschätzung der Stadtverwaltung gefolgt sind, dass eine Einstellung des Verkehrs schwerwiegende Folgen für die Betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern in Obschwarzbach gehabt hätte.