„Die Pflegeversicherung ist schon recht kompliziert, wenn man bedenkt, dass vielen Leuten beispielsweise die Themen Entlastungsbetrag oder Verhinderungspflege gar nicht bekannt sind, oder sie dies nicht zu nutzen wissen“, so Petra Brinkmann-Schepke und Oliver Pahl und von der städtischen Wohn- und Pflegeberatung. Auch die Förderung für Verbrauchsmaterial wie Einmalhandschuhe, saugfähige Bettschutzeinlagen, Mundschutz oder Desinfektionsmittel wird mitunter nicht wahrgenommen.
Nun gibt es auch noch Änderungen, und zwar Erweiterungen und Verlängerungen von Leistungen, die Pflegebedürftigen und Pflegenden zu Gute kommen, bedingt durch den aktuell besonderen Infektionsschutz und dessen Folgen für Pflege, häusliche Betreuung und Haushaltshilfe.
Die Wohn- und Pflegeberatungsstelle der Stadt berät dazu gerne. Zu erreichen ist sie montags und mittwochs zwischen 9 und 12 Uhr unter der Telefonnummer 02104 / 980-466.