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Flüchtlingsunterkunft Seibelstraße
Die Bewohner der Füchtlingsunterkunft an der Seibelstraße mussten im vergangenen schon einmal unter Quarantäne gestellt werden. (Archivfoto: Kreisstadt Mettmann)

Coronafall in städtischer Flüchtlingsunterkunft

Pressemeldung vom 18. März 2021
 

In der städtischen Flüchtlingsunterkunft an der Seibelstraße ist ein Coronafall aufgetreten. Die 68 Bewohner, die derzeit dort untergebracht sind, müssen in Quarantäne. Die positiv getestete Person wurde von den anderen Bewohnern isoliert.

Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs haben Absperrzäune vor dem Gebäude aufgestellt. Alle Bewohner werden nun getestet. Im vergangenen Jahr mussten die Bewohner der Unterkunft an der Seibelstraße schon einmal unter Quarantäne gestellt werden, nachdem dort mehrere Coronafälle aufgetreten waren.

Im Zuge der Amtshilfe war die Polizei am Donnerstag, 18. März, zur Unterstützung mit vor Ort. Vertreter der Stadt und der Polizei hatten zuvor alle notwendigen Schritte abgestimmt. Der Sicherheitsdienst in der Unterkunft wurde verstärkt und versieht ab sofort wieder rund um die Uhr seinen Dienst.

„Wir werden alles unternehmen, um eine Ausbreitung des Virus in der Unterkunft zu verhindern“, erklärte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Gleichzeitig sei die Stadt bemüht, den Bewohnern möglichst gut über die Quarantänezeit hinwegzuhelfen. Das DRK wird die Bewohner täglich mit drei Mahlzeiten versorgen.

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