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Das Theaterfestival 10Suchts-Orte der neanderland Biennale 2021 präsentiert in Mettmann am: 22. August 2021, 16 Uhr Auf der Wiese hinter der Goldberger Mühle „Der Tod des Empedokles“ von Friedrich Hölderlin in einer Inszenierung von Peter Trabner Das fragmentarische Werk „Der Tod des Empedokles“ von Friedrich Hölderlin gilt als erstes Umweltdrama und wurde im Sommer 1797, noch vor der industriellen Revolution und dem damit einsetzenden Anstieg der CO2-Emissionen, geschrieben. Im Sommer 2021 versucht Peter Trabner während der neanderland BIENNALE das „unspielbare Stück“ mit einem verwurzelten Baum in Mettmann trotzdem aufzuführen. Während des Stücks bildet der Baum das Zentrum der Inszenierung. Ausgehend von der gespielten Probenarbeit am Original-Hölderlin-Drama, verknüpft Peter Trabner aktuelle Umweltthemen (steigender Ressourcen-verbrauch, Vermüllung etc.) und die zunehmende Selbstzerstörung der Menschheit assoziativ. Der Baum fungiert hierbei als Anspielpartner und ist – als Repräsentant der gesamten Natur – der beste und einzige Freund vom Ich-Darsteller. Peter Trabner lotet neue publikumswirksame Formen des Theaters aus, um damit auf die Gefährdung unseres Planeten sowie die dringende Erfordernis einer „nachhaltigen“ Klima- und Umweltpolitik aufmerksam zu machen. Im Ergebnis entsteht ein temporeiches, spielfreudiges, unmittelbares Theaterspektakel, das das Publikum aktiviert, mit einbezieht und „gefangen nimmt“. Ein im doppelten Sinne nachhaltiges Theaterstück. Peter Trabner war in den letzten Jahren in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, z.B. im Tatort Dresden als Gerichtsmediziner Dr. Lammert. Ohne Vorverkauf und nach dem bewährten Motto "betaal wat de häs" - zahlen Sie nach der Show, was Sie Ihnen wert ist. Es gelten die Regeln der am Veranstaltungstag gültigen CoronaSchVO.
c: Gunar Meinhold

Das Theaterfestival 10Suchts-Orte

Pressemeldung vom 16. August 2021
 

der neanderland Biennale 2021 präsentiert in Mettmann am:

22. August 2021, 16 Uhr

Auf der Wiese hinter der Goldberger Mühle

 „Der Tod des Empedokles“

von Friedrich Hölderlin in einer Inszenierung von Peter Trabner

 Das fragmentarische Werk „Der Tod des Empedokles“ von Friedrich Hölderlin gilt als erstes Umweltdrama und wurde im Sommer 1797, noch vor der industriellen Revolution und dem damit einsetzenden Anstieg der CO2-Emissionen, geschrieben.

Im Sommer 2021 versucht Peter Trabner während der neanderland BIENNALE das „unspielbare Stück“ mit einem verwurzelten Baum in Mettmann trotzdem aufzuführen. Während des Stücks bildet der Baum das Zentrum der Inszenierung. Ausgehend von der gespielten Probenarbeit am Original-Hölderlin-Drama, verknüpft Peter Trabner aktuelle Umweltthemen (steigender Ressourcen-verbrauch, Vermüllung etc.) und die zunehmende Selbstzerstörung der Menschheit assoziativ. Der Baum fungiert hierbei als Anspielpartner und ist – als Repräsentant der gesamten Natur – der beste und einzige Freund vom Ich-Darsteller.

Peter Trabner lotet neue publikumswirksame Formen des Theaters aus, um damit auf die Gefährdung unseres Planeten sowie die dringende Erfordernis einer „nachhaltigen“ Klima- und Umweltpolitik aufmerksam zu machen. Im Ergebnis entsteht ein temporeiches, spielfreudiges, unmittelbares Theaterspektakel, das das Publikum aktiviert, mit einbezieht und „gefangen nimmt“. Ein im doppelten Sinne nachhaltiges Theaterstück.

Peter Trabner war in den letzten Jahren in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, z.B. im Tatort Dresden als Gerichtsmediziner Dr. Lammert.

Ohne Vorverkauf und nach dem bewährten Motto „betaal wat de häs“ – zahlen Sie nach der Show, was Sie Ihnen wert ist.

Es gelten die Regeln der am Veranstaltungstag gültigen CoronaSchVO.