Nach zwei erfolgreichen Online-Bürgerworkshops zum Radverkehrskonzept, die im Juni mit Vertretern von Vereinen, Institutionen und der Politik und im August mit interessierten Bürgern durchgeführt wurden, findet ein dritter und letzter Workshop am Mittwoch, 29. September, um 18.30 Uhr in der Aula des Konrad-Heresbach-Gymnasiums, Laubacher Straße 13, statt.
Sämtliche Ideen, Vorschläge und Anregungen, die in den beiden digitalen Workshops aus der Bürgerschaft kamen, wurden vom Planungsbüro „Planungsgesellschaft mbH & Co. KG“, das für die Stadt das Radverkehrskonzept erstellt, gesammelt, geprüft und wenn möglich berücksichtigt.
Nach dem dritten Bürgerworkshop, der dem Feintuning des Konzepts dienen soll, muss die Politik entscheiden, welche Maßnahmen zur Verbesserung des Radwegenetzes, die von den Planern und Bürgern entwickelt wurden, zuerst umgesetzt werden sollen – damit das langfristige Ziel, den Radverkehr auf Mettmanns Straßen von derzeit zwei auf 20 Prozent zu erhöhen, erreicht werden kann.
Die Politik hatte die Verwaltung beauftragt, ein Radverkehrskonzept erstellen zu lassen, um mehr Menschen zu bewegen, vom Auto aufs Fahrrad umzusteigen und so die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten. Dazu müssen die Voraussetzungen für Fahrradfahrer deutlich verbessert werden. Neben einem besseren Radwegenetz muss vor allem in die Sicherheit für Radfahrer investiert werden.