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Bürgerworkshop Gesamtverkehrskonzept
Anfang März des vergangenen Jahres wurde die erste Bürgerwerkstatt zum Gesamtverkehrsplan durchgeführt. Dann verhinderte Corona die Fortsetzung der Bürgerwerkstatt. (Archivfoto: Kreisstadt Mettmann)

Fortsetzung der Bürgerbeteiligung Gesamtverkehrskonzept ist in Planung

Pressemeldung vom 1. Oktober 2021
 

Rund 100 Mettmanner Bürgerinnen und Bürger hatten im März des vergangenen Jahres an der Auftaktveranstaltung zum Bürgerworkshop „Mobilität in Mettmann“ zum Gesamtverkehrskonzept teilgenommen. Fast drei Stunden lang beschäftigten sie sich intensiv und engagiert mit den Verkehrsproblemen in der Stadt, zeigten auf, wo es ihrer Meinung nach nicht gut läuft, Verkehrssituationen verbessert oder entschärft werden müssten, wo Handlungsbedarf besteht. Dann bremste Corona die geplante Fortsetzung der Bürgerbeteiligung erst einmal aus.

Nachdem es inzwischen wieder möglich ist, eine Bürgerbeteiligung unter Einhaltung gewisser Standards („3G“) und hygienischer Begleitmaßnahmen als Präsenzveranstaltung durchzuführen, kommt am Montag, 4. Oktober, der Unterausschuss „Bürgerbeteiligung Gesamtverkehrskonzept“ zusammen, um den zweiten Bürgerworkshop zusammen mit dem Büro „plan lokal“ vorzubereiten. Der Unterausschuss tagt ab 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses (Rathaus-Altbau, erstes Stockwerk).

Mit der zweiten Veranstaltung der Workshop-Reihe zum Thema Gesamtverkehrskonzept sollen die Anmerkungen der Bürgerinnen und Bürger aus der ersten Veranstaltung aufgegriffen und daraus Entwicklungsziele für die vier Verkehrsarten (Fußverkehr, Radverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr und motorisierter Individualverkehr) abgeleitet, vorgestellt und diskutiert werden.

Ziel der Veranstaltung soll es sein, erste Ideen für Maßnahmen zu entwickeln, die zur Lösung der Verkehrsprobleme geeignet sind. Damit soll eine Grundlage für die Diskussion eines Maßnahmenpakets in einer dritten und abschließenden Veranstaltung aufgebaut werden. Die fachlichen Inhalte aus den Untersuchungen zum Gesamtverkehrskonzept sowie aus dem Radverkehrskonzept sollen dabei integriert werden.

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