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Bürgermeisterin Pietschmann verteilt Rosinenbrötchen an Schülerinnen und Schüler.
Bürgermeister Sandra Pietschmann verteilt Rosinenbrötchen und Schokocroissants an die Schülerinnen und Schüler. (Foto: Kreisstadt Mettmann)

Süße Überraschung für Schülerinnen und Schüler

Pressemeldung vom 20. Oktober 2021
 

Seit vergangenem Montag werden an mehreren Schulen Lernangebote für rund 180 Kinder aller Altersstufen angeboten, gefördert durch das Landesprogramm „Extra-Zeit“. Es unterstützt Kinder und Jugendliche bei „pandemiebedingt entstandenen Defiziten“.

Bürgermeisterin Sandra Pietschmann hat am Mittwochmorgen 41 Mädchen und Jungen im Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) besucht, die eine einwöchige Auszeit von den Herbstferien genommen haben, um an ihrer Schule den Unterrichtsstoff zu wiederholen und zu vertiefen. „Ich finde es toll, dass ihr das macht“, sagte sie und verteilte in der Pause Rosinenbrötchen und Schokocroissants an die Schülerinnen und Schüler.

Betreut werden die Kinder und Jugendlichen der Jahrgangsstufen 5 bis 9 von Mirko Baumgarten, Florentina Schwigon und Julia Kleine-Schlarmann, die derzeit am HHG ein Referendariat machen, sowie von mehreren Oberstufen-Schülerinnen des HHG. Außerdem kümmert sich Jana Schweng, Praktikantin der Diakonie Wuppertal, um die Kids.

Schule statt Ferien – für Jule (10), die in die 5. Klasse des HHG geht, kein Problem. „Es macht richtig Spaß, weil die großen Schüler uns die Sachen witzig beibringen und uns wirklich helfen“, sagt sie. Jule freut sich, dass sie den Stoff aus dem Matheunterricht noch einmal durchgehen kann. Eine der großen Schülerinnen ist Carolina (16), die sich als Oberstufenschülerin freiwillig für das Projekt gemeldet hat. „Ich helfe Schülern aus den Klassen fünf und sechs. Es ist alles sehr entspannt und es freut mich, dass ich den Schülern was beibringen kann“, sagt die Q1-Schülerin.

„Alle sind motiviert und bereit zu lernen. Es macht unheimlich viel Spaß“, sagt auch Referendar Baumgarten. Die Lerninhalte, erklärte der angehende Lehrer für Deutsch und Englisch, sind auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt. Die Landesförderung läuft noch bis August 2022 „und wird von uns auch weiterhin angeboten“, so Bürgermeisterin Sandra Pietschmann.

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