Das Sturmtief „Hendrik“ hat auch die Mettmanner Feuerwehr in Atem gehalten. Sie musste zu mehreren Sturmeinsätzen im Stadtgebiet ausrücken. Eine Frau wurde von einem herabfallenden Ast getroffen und verletzt.

 

Seit Mitternacht zog das Sturmtief auch über den Kreis Mettmann hinweg. Bereits in der Nacht rückte die Feuerwehr zu den ersten, wetterbedingten Schäden im Stadtgebiet aus. Neben umgestürzten Bäumen und Ästen wurde unter anderem eine Frau von einem herabfallenden Ast getroffen und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Ein Autofahrer kam in Obschwarzbach mit dem Schrecken davon, als ein großer Ast auf sein Auto fiel. In der Mettmanner Innenstadt drohte ein großer Gastro-Schirm wegzufliegen und musste von den Helfern gesichert werden.

 

Zurzeit ist die Feuerwehr Mettmann noch wegen Sturmeinschäden im Einsatz. Daher kann es im Stadtgebiet immer wieder zu Verkehrsbehinderungen kommen.

 

Wegen der stürmischen Wetterlage bittet die Feuerwehr die Notrufleitungen während des Unwetters für Notfälle frei zu halten und  Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Sturms zu melden.