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Spatenstich Kita Spessartstraße
Symbolischer Spatenstich für die Kita Spessartstraße (v. l.): Klaudia Beck (Leiterin der städtischen Abteilung Kindertagesbetreuung), Nuria Modersitzki und Ingo Voormann (beide Geschäftsführung Verbund Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder), Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, Pfarrer Jürgen Artmann, Architekt Gottfried Meerkamp und Nils Lessing (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses). (Foto: Kreisstadt Mettmann)

Spatenstich für die Kita Spessartstraße

Pressemeldung vom 8. Dezember 2021
 

„Wir sind von Herzen dankbar, dass Rat und Stadt es uns ermöglichen, eine vierte Einrichtung hier zu betreiben. Es ist ein wunderschönes Grundstück“,  sagte Pfarrer Jürgen Artmann, Assessor des Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann, an dem Ort, an dem in einem Jahr die neue Kindertageseinrichtung stehen wird. Zum symbolischen Spatenstich für die Kita Spessartstraße, die von der Stadt gebaut und in Trägerschaft des Verbundes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder („Windrose“) betrieben wird, waren neben Vertretern des Kirchenkreises Bürgermeisterin Sandra Pietschmann mit Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung, Architekt Gottfried Meerkamp sowie Geschäftsführer Jürgen Ellerkamp (Terhalle Holzbau GmbH) auf den ehemaligen Sportplatz am Sendeturm gekommen.

„Derzeit warten noch mehr als 200 Kinder auf einen Kindergartenplatz. Aber die Zahl wird auf 80 schrumpfen, wenn die Kita fertig ist“, sagte Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. Die Stadt sei für Familien mit kleinen Kindern attraktiv, deshalb müsse und werde die Verwaltung dafür sorgen, dass weitere Kitaplätze entstehen. Am Düsselring werde eine weitere Kita geplant.

Das freudige Ereignis des Spatenstichs werde nur dadurch ein wenig getrübt, so Bürgermeisterin Pietschmann, dass dafür der zweite Sportplatz in Mettmann dran glauben musste. Aber dafür werde in der Einrichtung künftig für Bewegung gesorgt. Aber nicht nur für Bewegung, sondern auch für Erziehung und für Perspektive. „Wir freuen uns über jeden neuen Kitaplatz“, sagte Nils Lessing, der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.

Zu möglichen Verkehrsproblemen, die von Anwohnern des angrenzenden Wohngebiets durch die Kita befürchtet werden, erklärte Bürgermeisterin Pietschmann: „Wir sind an der besten Lösung für alle interessiert“. Ratsmitglied Lessing pflichtete ihr bei: „Da werden wir eine Lösung finden.“

So wird sie aussehen, die neue Kita auf dem ehemaligen Sportplatz an der Spessartstraße.

Auf einer Hälfte der ehemaligen Fußballplatzes wird ein L-förmiges Gebäude entstehen, in dem 115 Kinder in sechs Gruppen betreut werden können. Architekt Meerkamp geht davon aus, dass die Bauzeit für die Kita, die in einer Holzrahmbauweise errichtet wird, rund ein Jahr betragen wird. Die ersten Kinder könnten dann zu Beginn des Jahres 2023 begrüßt werden.

Das Kita-Grundstück ist 5700 Quadratmeter groß, die bebaute Fläche wird 1361 Quadratmeter betragen. Die Kosten für die neue Kindertagesstätte belaufen sich auf rund 3,9 Millionen Euro. Hinzu noch kommen die Kosten für die Außenanlagen. Vor der Kita werden Parkplätze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Eltern angelegt.

Über die Anmeldemöglichkeiten für die Kita Spessartstraße wird der Träger ab Januar 2022 auf seiner Homepage: www.windrose-kita.de informieren.

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