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Flagge der Ukraine
Symbolfoto: jorono / pixabay

Stadt bereitet sich auf Vertriebene aus der Ukraine vor

Pressemeldung vom 1. März 2022
 

Der Krieg in der Ukraine bewegt auch die Menschen in Mettmann – die Hilfsbereitschaft ist enorm. Erste private Hilfsaktionen sind bereits angelaufen, Hilfstransporte schon in Richtung polnisch-ukrainischer Grenze gestartet. „Ich bin von dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger, schnell zu helfen, überwältigt“, erklärt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann. 

Die Stadtverwaltung bereitet sich derweil darauf vor, Vertriebene aus der Ukraine aufzunehmen. „Wir prüfen die unterschiedlichsten Optionen, Menschen bei uns unterzubringen“, sagt Bürgermeisterin Pietschmann.

Bislang stehe aber überhaupt noch nicht fest, wie viele Menschen nach Mettmann kommen werden. „Aber wir wollen darauf vorbereitet sein, wenn sie eintreffen“, so Bürgermeisterin Pietschmann. Das Sozialamt wird deshalb auch mit den Wohlfahrtsverbänden Kontakt aufnehmen, um auf die möglichen Herausforderungen vorbereitet zu sein.

Die Verwaltung wartet wie viele anderen Kommunen noch auf Weisungen und Richtlinien des Landes zur Verteilung und Versorgung der Schutz suchenden Menschen aus der Ukraine.

Die Stadt möchte auf ihrer Homepage Vereinen, Organisationen, Verbänden oder Privatpersonen, die Hilfsaktionen durchführen oder planen und noch Spenden und Hilfsgüter brauchen, unterstützen. Dazu müssen Kontaktdaten (Telefon, E-Mail-Adresse) angegeben werden, damit sie auf der Internetseite und / oder auf der städtischen Facebook-Seite veröffentlicht werden können. Hinweise werden unter der E-Mail-Adresse ukraine-hilfe@mettmann.de entgegengenommen.

 

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