Der 24. August ist der Tag der Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion. Der Tag jährte sich am Mittwoch zum 31. Mal und wurde auch in Mettmann spontan auf dem Jubiläumsplatz von ukrainischen Geflüchteten begangenen. „Wir hätten heute gerne viele Mettmanner zu dieser Feier eingeladen. Aber wie haben alles sehr kurzfristig geplant“, erklärte die ehrenamtliche Geschäftsführerin des Integrations-Kulturzentrums im Kreis Mettmann, Lilia Lawruk (IKZ). Der Verein hatte die Feier auf Wunsch vieler Geflüchteter spontan organisiert. Viele Geflüchtete, Kinder wie Erwachsene, hatten sich die Fahnen der Ukraine und Deutschlands auf die Wangen gemalt, waren in den Landesfarben ihrer Heimat gekleidet oder hatten sich ukrainische Flaggen umgehängt.
Als Ehrengast nahm Bürgermeisterin Sandra Pietschmann zusammen mit einigen Vertretern der Ratsfraktionen an der Feier teil. „
„, rief sie den Menschen zu, die sich um eine kleine Bühne, die mit blauen und gelben Luftballons in den Landesfarben der Ukraine geschmückt war, versammelt hatten. Der Krieg dauere nun schon sechs Monate und fordere viele Opfer. „Ich zolle dem ukrainischen Volk größten Respekt, wie tapfer und mutig sie sich dem Aggressor entgegenstellen und unsere Werte verteidigen“, so die Bürgermeisterin, die nicht nur dem IKZ für die Organisation der Feier dankte, sondern auch den vielen ehrenamtlichen Akteuren in der Stadt, „die sich für das Wohl aller Geflüchteten in unserer Stadt einsetzen.“