Die Regiobahn teilt mit, dass im März auf der Strecke zwischen Düsseldorf-Gerresheim und Dornap-Hahnenfurth Signale nachgerüstet werden. Die Signale sind notwendig, um im Störungsfall oder bei Bauarbeiten, bei denen nur ein Gleis zur Verfügung steht, schneller fahren zu können. Zur Durchführung der Arbeiten müssen auf diesen Strecken links und rechts der Trasse an mehreren Stellen Fundamentgründungen vorgenommen werden. Im Anschluss werden Betonfertigteile eingesetzt, auf die dann die Signale montiert werden.
Diese Signale müssen mit neuen Kabelverbindungen an das Stellwerk angeschlossen werden. Die Kabelarbeiten werden tagsüber unter laufendem Betrieb durchgeführt. Die notwendigen Tiefbauarbeiten werden in der Zeit vom 4. bis zum 22. März nachts ausgeführt. In dieser Zeit verkehren die Züge der S 28 in den betroffenen Abschnitten im eingleisigen Betrieb. Dabei kann es zu Verspätungen von bis zu 5 Minuten kommen, schreibt die Regiobahn
Die Bauarbeiten können nur vom Gleis aus durchgeführt werden. Die Fundamente werden erst ausgeschachtet und der anfallende Aushub anschließend über die Schiene abgefahren. In die Löcher werden Betonfertigteile eingesetzt und verdichtet. In einem weiteren Schritt werden die Signale auf den Fundamentsockeln montiert und anschließend über die neuen Kabelverbindungen mit dem Stellwerk der Regiobahn verbunden.
Für die betroffenen Bereiche liegt eine Nachtarbeitsgenehmigung des Kreis Mettmann vor. Selbstverständlich ist die Regiobahn bemüht, die Lärmbelästigungen so gering wie möglich zu halten. Im Bereich Mettmann Stadtwald – Düsseldorf-Gerresheim werden die Arbeiten zwischen 21 Uhr und 5 Uhr vom 3. bis 8. März durchgeführt, im Bereich Mettmann Stadtwald – Dornap-Hahnenfurth vom 10. bis 22. März. Entsprechend des Baufortschritts sind Abweichungen möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.regio-bahn.de oder telefonisch unter 02104 / 305 400.