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Fahne hissen zum Weltfrauentag am 8. März

Pressemeldung vom 12. März 2024
 

Am Freitag, den 8. März 2024 fand wieder der Internationale Weltfrauentag statt – in Erinnerung daran, was Frauen und die Gesellschaft in Bezug auf Geschlechtergerechtigkeit bereits erreicht haben, was aber auch noch zu tun ist. Um 11 Uhr wurde vor dem Rathaus mit Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, der Gleichstellungsbeauftragten, dem Stadtarchivar sowie engagierten Kolleginnen und Mettmannerinnen die Fahne zu diesem wichtigen Tag gehisst.

Im Anschluss daran eröffneten die Gleichstellungsbeauftrage Karen Brinker sowie Stadtarchivar Marinko Betker die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes – Frauen.Macht.Politik.“ im Foyer des Rathaussaals. 30 Jahre nachdem Frauen am 19. Januar 1919 zum ersten Mal in Deutschland wählen durften, haben sich vier Frauen als Mitglieder des Parlamentarischen Rates für die volle Gleichberechtigung der Frauen stark gemacht und entscheidend am Grundgesetz mitgewirkt: Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel werden auch die „Mütter des Grundgesetzes“ genannt. Die umfangreiche Ausstellung des Helene-Weber-Hauses zeigt die Lebenswege und das politische Engagement dieser vier starken Frauen.

Aus dem Stadtarchiv der Kreisstadt Mettmann werden ergänzend dazu ausgewählte Exponate zur Geschichte der Frauen in Politik und Verwaltung ausgestellt. Die Überlieferung reicht vom 20. Jahrhundert bis in unsere Zeit und veranschaulicht, wie sich Frauen in verschiedenen Lebensbereichen ihre Positionen errungen haben.

Die Ausstellung kann bis zum 23. Mai 2024, dem 75. Jahrestag des Grundgesetzes, zu den Öffnungszeiten der Verwaltung im Foyer des Rathaussaals in der zweiten Etage des Rathauses kostenlos besichtigt werden.

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