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In den Räumen der AWO an der Gottfried-Wetzel-Straße fand der Austausch der Kulturen statt. (Foto: Kreisstadt Mettmann)

Projekt „Essen verbindet Kulturen“

Pressemeldung vom 23. April 2024
 

In der vergangenen Woche ist das Projekt „Essen verbindet Kulturen“ gestartet. Der Integrationsrat und das Netzwerk Integration in Kooperation mit dem Mettmanner Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hatten zu einem besonderen Austausch der Kulturen eingeladen.

Passend zur Jahreszeit, wurden ukrainische Geflüchtete und Mettmannerinnen und Mettmanner zum Spargelessen eingeladen. Mit dabei waren auch einige Ukrainer aus den städtischen Unterkünften sowie Mitglieder des Mettmanner Seniorenrates. Insgesamt nahmen fast 30 Personen die Einladung wahr.

Gemeinsam wurde gekocht und gegessen. „Dabei  kam es zum gezielten Austausch der Kulturen“, freute sich Mettmanns Integrationsbeauftragter Frederic Kipp. So wurden beispielsweise Gespräche darüber geführt, was typisch deutsch und was typisch ukrainisch ist, welche Erfahrungen es mit den jeweiligen Kulturen gibt und was für unerwartete Hürden es für Vertriebene in Deutschland gibt.

Im Mittelpunkt stand stehts die Gemeinschaft und das gemeinsame Gespräch, auch wenn sprachliche Barrieren gewisse Schwierigkeiten mit sich brachten, so war es aber doch möglich, gemeinsam in den Austausch zu kommen und sich besser kennenzulernen. Finanziert wurde das Treffen mit Landesmitteln aus „Komm-an-NRW“, einem Programm zur Förderung der Integration und Teilhabe von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen.