Die Digitalisierung der Stadtverwaltung schreitet nach den personellen Verstärkungen in den zuständigen Ämtern und Abteilungen mit großen Schritten weiter voran. Prozesse werden nicht nur effizienter, sondern sollen den Bürgerinnen und Bürgern auch einen benutzerfreundlicheren Zugang zu den Dienstleistungen der Verwaltung ermöglichen. Dabei werden Leistungen stetig angepasst, um den digitalen Service kontinuierlich zu verbessern.
Mit der Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) wurde Ende des vergangenen Jahres ein entscheidender Schritt in Richtung digitaler Transformation unternommen. Dieses System ermöglicht einen flächendeckenden, einheitlichen und interdisziplinären Datenfluss innerhalb der Verwaltung und legt damit die Grundlage für eine effiziente Bearbeitung und Verteilung digitaler Dokumente. Erste Bereiche nutzen das System bereits aktiv. Auch im Jahr 2025 bleibt diese Transformation zentrales Anliegen des Digitalisierungsprozesses.
Die interne Digitalisierung der Verwaltung ist ein wesentlicher Baustein, um künftig auch Serviceanfragen von Bürgerinnen und Bürgern digital bearbeiten und kommunizieren zu können. Eines der Ziele ist es, Eingangsdokumente digital zu verteilen und zu bearbeiten, was nicht nur den Papierverbrauch reduzieren, sondern auch die Effizienz der Verwaltung steigern wird.
Die Online-Service-Seite der Stadt hat sich als benutzerfreundlich erwiesen und wird aktiv genutzt. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Ausbau und der Verbesserung dieser Plattform. Ziel ist es, dass Bürgerinnen und Bürger Anträge für Verwaltungsdienstleistungen digital stellen können. Im Rahmen dieser Verbesserung wird auch geprüft, eine E-Payment-Funktionsschnittstelle zu integrieren, mit der Dienstleistungen digital bezahlt werden können. Eine E-Payment-Funktion wird diesen Service deutlich optimieren und die Interaktion mit der Verwaltung erleichtern.