Gleich zwei Jubiläen stehen beim Maikonzert des vhs-Sinfonieorchesters im Mittelpunkt: Die Stadt feiert die Verleihung der Freiheitsrechte vor 600 Jahren und die Volkshochschule (vhs) Mettmann-Wülfrath feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt das vhs-Sinfonieorchester unter der Leitung von Federico Ferrari am Sonntag, 25. Mai, zu einem besonderen Konzert mit hochkarätigen Gästen und einer Welturaufführung ab 17 Uhr in die evangelische Kirche Freiheitstraße ein.
Das eigens für die Maikonzerte des vhs-Sinfonieorchesters komponierte Werk „Himmel, Erde, Luft und Meer“, eine Hommage an den Dichter und Komponisten Joachim Neander, stammt aus der Feder von Benjamin Pfordt, der in Mettmann und Wülfrath bereits bestens bekannt ist. Vor gut zwei Jahren begeisterte bereits sein Stück „Triptych Noir“ das Publikum bei seiner Uraufführung durch das vhs-Sinfonieorchester.
Überdies stehen Werke von Mozart, Haydn und Verdi für Sopran, Bariton und Orchester auf dem Programm. Zu hören sind unter anderem die Arie Nr. 23 „Infelici affetti miei“ aus Mozarts Oper „Ascanio in Alba“, Auszüge aus Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ sowie die berühmte Arie „O tu, Palermo“ aus dem zweiten Akt von Verdis Oper „I Vespri Siciliani (Die sizilianische Vesper)“. Interpretiert werden die Arien von der Sopranistin Gina-Maria Zeuch und dem international renommierten Bariton Rolf A. Scheider.
Nach einer kurzen Pause erwartet das Publikum im zweiten Teil des Konzerts ein weiterer musikalischer Höhepunkt: Tschaikowskys 6. Sinfonie, die „Pathétique“, die weithin als sein persönlichstes und emotionalstes Werk gilt
Der Eintritt ist kostenlos. Über eine Spende am Ausgang freut sich das Orchester. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Der Einlass erfolgt etwa 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Bereits am Samstag, 24. Mai, tritt das vhs-Sinfonieorchester um 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche in Wülfrath, Kirchplatz 1, auf.