Geschichte der Stadtbibliothek Mettmann

Mettmann Bibliothek Schalterhalle Sparkasse

Der Lesesaal in der ehemaligen Schalterhalle der Sparkasse in der Bahnstraße 25. (Foto: Stadtarchiv Mettmann)

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte im November 1911 als „Mettmanner Volksbücherei“ in einem kleinen Raum an der Gottfried-Wetzel-Straße. Seither hat sich die Bibliothek zu einer zeitgemäßen Informationseinrichtung und einem kulturellem Begegnungsraum in der Kreisstadt Mettmann entwickelt.

Die Bibliothek, in ihrer Wurzel ein „Büchersammelort“, hat sich ihren jeweiligen Herausforderungen und Nutzerbedürfnissen gestellt. So konnte der Buchbestand von anfänglich um die 1.000 Bände in den folgenden Jahren kontinuierlich erweitert, die Wochenöffnungsstunden ausgebaut und die Räumlichkeiten vergrößert werden.

Aus der Volksbücherei wurde in den 50er Jahren die Stadtbibliothek. Durch Kooperationen und Kontakte bietet sie heute den Bibliothekskunden ein vielfältiges Medienangebot bis hin zu Onlinemedien, die direkt von zu Hause am Schreibtisch abzurufen sind.
Bibliotheken sind heute viel mehr als staubige Bucharchive:

Sie öffnen Türen und verbinden Menschen unterschiedlicher Herkunft, Erziehung, Wertvorstellungen und Kultur.
Sie begleiten die Leseentwicklung und fördern die Lesekompetenz, nicht nur der Kinder.
Sie sind Informationsbeschaffer und handeln dabei wirtschaftlich und nicht kommerziell.
Sie begleiten bei Phantasie- und Entspannungsreisen, auf dem Weg der Weiterentwicklung, des Lernens und Schreibens.
Sie leiten an, bei der Informationsbeschaffung kompetent vorzugehen.

Die Bibliotheksmitarbeiterinnen tragen durch ihr Engagement und ihre Kundenfreundlichkeit zur Erfolgsgeschichte der Bibliothek bei. Kooperationen mit Kinder-, Bildungs- und Kultureinrichtungen sind Bestandteil der täglichen Arbeit. So präsentiert sich die Bibliothek insbesondere mit ihren Angeboten für Kinder und Schüler im Sinne des „familienfreundlichen Mettmanns“.