Anlässlich des 1100-jährigen Stadtjubiläums in Mettmann hat sich innerhalb des GVM-Wirtschaftsforums ein Initiativkreis von Mitgliedern des Forums gebildet, der sich zur Aufgabe gesetzt hat, Ideen und Möglichkeiten eines ideellen Beitrags mit anhaltender Wirkung für dieses einmalige Jubiläum zu entwickeln.
Deshalb ist die Idee dieses Initiativkreises die, allen gegenwärtig vorhandenen, zum Teil sehr unterschiedlichen EinzelLandmarken eine gemeinsame moderne, zukunftsorientierte, ja futuristisch „optische GesamtKlammer“ in stets wiederkehrender Form als Überbegriff für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in folgender Form zur Seite zu stellen:
Holographische Landmarke „ErdStrahlen Mettmann“
Diese „Optische Klammer“ trägt in sich die positive Deutung, dass nicht nur die Objekte und Landmarken der Vergangenheit, sondern auch die der Gegenwart und die der Zukunft, vom Neanderthal Museum, Bahnhof, Handwerk, Industrie, Politik und Verwaltung bis hin zum Haupthandelszentrum „Jubiläumsplatz“ zukunftsorientiert präsentiert werden. Also alle lebenswichtigen und -werten Kommunikations- und Lebenszentren der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Titel der Landschaftsinstallation weist auf die von jeher bodenständige „Erd- und Ortsverbundenheit“ der Menschen in und um Mettmann hin. Genau so, wie der Neanderthaler in seiner Zeit gelebt und im Umfeld der heutigen Stadt Mettmann sich auf seine Weise „engagiert“ hat, so leben, arbeiten und engagieren sich die heutigen Menschen der Jetztzeit, und, davon geht das GVM-Wirtschaftsforum aus, auch in Zukunft. Demnach muß was „dran“ sein an Mettmann. Liegt es gar an den „ErdStrahlen Mettmann“?!
Das von dem in Düsseldorf lebenden Künstler Reinhard M. Görs geschaffene Kunstwerk spiegelt den Dreiklang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unter Verwendung modernster Technik, der Holograpie in beeindruckender und idealer Weise wider. Die von ihm selbst entwickelte Darstellungstechnik für Landmarken und Objekte ist in dieser „ART“ bislang einmalig. Sie wirkt mehr als außergewöhnlich positiv auf Betrachter und Zuschauer und stellt im übertragenen Sinne auch eine „Neue Kunst der Landmarke“ dar.
Mettmann ist jetzt die erste Stadt weltweit, die ein so futuristisches Stadtobjekt besitzt.
Das bereits im Jahr 2005 vorgeschlagene Objekt ist dreistrahlig, leicht geschrägt aus Vierkantprofilrohren dynamisch raumgreifend für den Jubiläumsplatz erstellt worden.
Die drei unterschiedlich abgelängten Einzelelemente versinnbildlichen den zuvor erläuterten „Dreiklang“ und werden aus einer Gruppe von Kalksteinfelsen vom hiesigen Neandertal laut dem präsentierten Modell in Zusammenarbeit mit dem Stadtbauamt Mettmann installiert. Das zunächst solitär entstehende Kunstwerk kann zu einem späteren Zeitpunkt auch als erster Teil mehrerer Installationen gesehen werden, die als „Optische Klammern“ Verbindungen mit anderen Orten schaffen, beispielsweise mit dem Neanderthal Museum. Gerade wegen der einfachen, ja archaisch dominant wirkenden Grundform der visuellen Umsetzung des Objekts, der Dimension und besonders durch dessen Materialbeschaffenheit beeindruckt dieses zielgerecht den anzusprechenden Bürger und Betrachter. Dieser entwickelt sich auf Grund der besonderen Beschaffenheit der Oberfläche des Objekts vom unbedarften Betrachter zum staunenden Beobachter und mutiert sogar zum interaktiven Fan dieser künstlerischen Umsetzung.
Das offensichtlich Geheimnisvolle, das diese markante Landmarke visuell ausstrahlt, liegt darin, dass mit Hilfe einer hochwertigen Holographie-Oberfläche jedes auftreffende Licht, sei es Kunstlicht oder erst recht Sonnenlicht, in alle Spektralfarben des Regenbogens zerlegt und je nach Lichtintensität weich glühend bis hell leuchtend, einem Laserstahl gleich reflektiert wird. Kaum dass sich der Betrachter bewegt oder gar seinen Standort ändert, verändern sich auch die Farben. Vom tiefstem Purpur, feurigem Rot und Orange über durchdringendes Gelb zu lichtem Grün, phantastischem Blau wieder zurück über kräftiges Violett zu Purpur und Rot.
Die ersten Erfahrungen des Künstlers mit dem bislang durch seine künstlerischen Arbeiten angesprochene Publikum bestätigen dessen intensives Interesse und den zu erwartenden hohen Aufmerk-samkeitswert dieser Landmarke. Enthusiastische Reaktionen und höchst freudige Animation zur Interaktion sind bislang seine positiven Erfahrungen mit diesem neuartigen Medium der Landschaftsinstallation.
Reinhard M. Görs
Freischaffender Künstler
Engerstraße 7
40235 Düsseldorf
www.studiogoers.de