Der Ausschuss für strategische Stadtplanung, Stadtentwicklung und Bauen hat in seiner letzten Sitzung mehrheitlich beschlossen, Mittel in Höhe von 80.000 Euro zur Finanzierung einer umweltfreundlichen Beleuchtung am Wandersweg in den Haushalt einzustellen. Die Firma Westnetz GmbH, die u.a. für die Straßenbeleuchtung in Mettmann zuständig ist, stellte im Ausschuss die Pläne für eine Ausstattung des Wandersweges mit Photovoltaikleuchten vor.
Dass der Wandersweg zwischen Düsselring und Am Kolben nun mit autonomen und umweltfreundlichen Leuchten ausgestattet werden soll, geht auf einen Antrag der Initiativen für Mettmann im Bürgerausschuss der Stadt Mettmann im September 2019 zurück.
Knotenpunkt Goethestraße / Düsseldorfer Straße
Außerdem hat man sich auf eine der vorgestellten Varianten für den Umbau der Kreuzung Goethestraße / Düsseldorfer Straße entschieden, der im Zuge von Kanalarbeiten durchgeführt werden wird.
Hierzu wurden von der beauftragten Firma Leinfelder Ingenieure GmbH im Vorfeld eine Verkehrszählung durchgeführt, die im Oktober 2019 nicht nur den motorisierten Verkehr, sondern auch die Fußgängerströme sowie die Radfahrer auf der Fahrbahn erfasst hat, sowie insgesamt drei Varianten für einen möglichen Umbau vorgestellt.
Der Ausschuss nahm sich die Zeit, zahlreiche Fragen an die Experten zu stellen und entschied sich im Anschluss einstimmig für Variante 2 mit einer einseitigen Querungshilfe ohne Kreisverkehr. Die Kosten für die Maßnahme betragen ca. 159.000 Euro.
Konzept für eine bespielbare Innenstadt
Vorgestellt wurde außerdem das Konzept für eine bespielbare Innenstadt in Mettmann. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Abteilung für Grünflächen berichteten über den Sachstand und die geplanten zwölf Standorte und Spielgeräte, die im Bereich der Fußgängerzone installiert werden könnten.
Da es aus Platzgründen keinen zentralen, großen Spielplatz in der Innenstadt gibt, wurde das Thema bereits im Jugendhilfeausschuss 2020 diskutiert und auf den Weg gebracht. Grundidee war es, Spielmöglichkeiten in Verbindung mit Kunstobjekten und den bereits bestehenden Brunnen zu schaffen, um die Verweildauer in der Innenstadt insbesondere für Familien zu erhöhen und attraktiver zu gestalten.
Der Ausschuss für strategische Stadtplanung, Stadtentwicklung und Bauen hat das Konzept wohlwollend zur Kenntnis genommen und überlässt es nun dem Jugendhilfeausschuss, über die Auswahl der geeigneten Spielgeräte zu entscheiden.