Zur Sicherstellung der kritischen Infrastruktur wie Brandschutz und Rettungsdienst hat der Rat Ende September beschlossen, dass die Stadt ein zwei Tonnen schweres, leistungsstarkes Notstromaggregat anschafft, das im Fall eines länger anhaltenden, flächendeckenden Stromausfalls zum Einsatz kommen soll. Die Bestellung des Aggregats kann jetzt erfolgen.

Die Freigabe zusätzlicher Mittel für das Gerät wurde durch eine Dringlichkeitsentscheidung herbeigeführt. Bei der ursprünglichen Freigabe war versehentlich der Nettobetrag genannt worden.

Zur Erklärung: Die Kosten für das Stromaggregat wurden nach einer Marktanalyse auf 120.000 Euro geschätzt. Auf die Ausschreibung hatten sich zwei Bieter beworben und verbindliche Angebote abgegeben. Der Bieter der nach der Vergabematrix die Ausschreibung gewonnen hat, bietet das Notstromaggregat zu einem Preis von ca. 125.000 Euro an. Der Angebotspreis übersteigt den Schätzpreis um 5000 Euro, inklusive Umsatzsteuer ergibt sich damit ein Mehrbetrag von rund 34.000 Euro – Gesamtkosten 154.000 Euro.