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Landtagsabgeordnete bei der Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Sandra Pietschmann im Gespräch mit den CDU-Landtagsabgeordneten Martin Sträßer (l.) und Dr. Christian Untrieser. (Archivfoto: Kreisstadt Mettmann)

Mettmann bekommt knapp 900.000 Euro für die Unterbringung von Geflüchteten

Pressemeldung vom 15. März 2023
 

Das Land unterstützt die Kommunen mit zusätzlich 390 Millionen Euro für die Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete. Davon profitiert auch Mettmann, teilen die Landtagsabgeordneten Dr. Christian Untrieser und Martin Sträßer (CDU) mit. Die Kreisstadt bekommt knapp 900.000 Euro.

Rund 225 000 Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, haben Zuflucht in Nordrhein-Westfalen gefunden. Das Land wird in diesem Jahr rund 3,7 Milliarden Euro für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen ausgeben. Die Kommunen erhalten rund 1,9 Milliarden Euro – mehr als das Dreifache von dem, was Nordrhein-Westfalen nach aktuellem Stand vom Bund erhält.

Mettmann erhält aus dem zweiten Unterstützungspaket im Regierungsbezirk Düsseldorf 858.083,66 Euro, so die Abgeordneten. Gleichzeitig treibt die Landesregierung den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Einrichtungen weiter voran. Sträßer: „Unsere Kommunen leisten bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine Herausragendes, aber sie stehen dabei vor großen finanziellen und logistischen Herausforderungen. Deshalb ist klar: das Land tut alles dafür, die Kommunen bei diesem Kraftakt zu unterstützen. Mit knapp 400 Millionen Euro helfen wir ganz konkret da, wo es akut ist: bei der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften.“

Dr. Untrieser führt weiter aus: „Seit mehr als einem Jahr führt Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine und wir stehen weiter zu unserer humanitären Verpflichtung und zu unserem Versprechen: Wer vor Putins Krieg flieht, ist in Nordrhein-Westfalen herzlich willkommen. Es liegt nun in der Hand des Bundes, endlich auch seinen Teil dazu beizutragen, um die Kommunen und Länder bei dieser Aufgabe zu unterstützen.“

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