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Bürgersprechstunde mit dem Landtagsabgeordneten Martin Sträßer
Landtagsabgeordneter Martin Sträßer (Mitte rechts) hatte zur Bürgersprechstunde zum Thema Radmobilität eingeladen. (Foto: privat)

„Verbesserung der Radmobilität gemeinsam angehen“

Pressemeldung vom 9. Mai 2023
 

Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer hatte zum Thema Radmobilität eingeladen und konnte kompetente Gäste begrüßen: Jens Reiter, den Vorsitzenden des AFC Mettmann, Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, die stellvertretende Landrätin Annette Mick-Teubler, die grüne Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl und Michael Niklas, Mettmanner Ratsmitglied und leidenschaftlicher Radfahrer und ADFC-Mitglied sowie Ratsfrau und CDU-Stadtverbandsvorsitzende Gabriele Hruschka.

In der gut zweistündigen Diskussion ging es, so berichtet Sträßer in einer Pressemitteilung, nicht nur um allgemeine Konzepte zur Verbesserung der Radmobilität in Mettmann, sondern auch um konkrete Projekte, die – da waren sich alle einig – schnell umgesetzt werden müssten.

So sollten die Straßensanierung und der Radweg an der L 239 möglichst zeitnah und gemeinsam ungesetzt werden. “Wir brauchen eine Lösung für alle. Alle Verkehrsarten sind gleichberechtigt zu behandeln. Die Entscheidung der Bezirksregierung Düsseldorf als Planfeststellungsbehörde zur Straßensanierung bleibt abzuwarten“, erklärte Sträßer. Einigkeit herschte auch darüber, dass der Lückenschluss zwischen Metzkausen und Ratingen durch das Schwarzbachtal mit der Fortsetzung des gemeinsamen Geh- und Radweges so weit wie möglich entlang der Fahrbahn erfolgen sollte. Sträßer erklärte dazu, dass sich der Kreis beim Radweg zusätzlich engagieren könnte. Die Fraktionen von CDU und Grünen seien dazu im Kreistag bereits aktiv geworden. Die Kosten müsse natürlich das Land übernehmen.

Besonders wichtig war allen auch die Verbindung von Mettmann zum Neanderthal Museum über die Talstraße. Dabei müsse es zunächst um eine Ertüchtigung der bereits bestehenden Radwege gehen. „Ich könnte mir vorstellen, dass hier die Stadt die Planung und Ausführung in die Hand nimmt, wenn der Kreis und eventuell das Land eine Erstattung zusagen. Der Aufwand darf aber nicht dazu führen, dass andere wichtige städtische Projekte darunter leiden“, erklärte Bürgermeisterin Pietschmann. Die weitere Anbindung zum und im Bereich des Museums liege dann aber beim Landesbetrieb.

Auch die Verbesserung und der Ausbau innerstädtischer Landstraßen (L156, Hasseler Straße, Berliner Straße und der L 156-Teil der Düsseldorfer Straße) zählte die Gesprächsrunde zu den vordinglichen Projekten. Reiter und Niklas seien deshalb bereits in Gesprächen mit Straßen.NRW.  „Auch hier hat uns der Landesbetrieb in Aussicht gestellt, Kosten erstatten zu wollen, wenn die Stadt bei der Planung in Vorleistung geht. Dies kann auch durch die Beauftragung von Dritten erfolgen“, berichtete Niklas.

 

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