Wie geht es weiter mit der Stadthalle und dem Stadthallen-Areal? Die Stadt wird dazu ein Konzept mit öffentlichen und privaten Nutzungen entwickeln, das dort ungesetzt werden kann und die Innenstadt als Ganzes voranbringt. Erst dann wird sich zeigen, ob die Stadthalle bei der Umsetzung dieses neuen Nutzungskonzepts restauriert, weiterentwickelt oder aber abgebrochen werden müsste. „Das ist zurzeit alles völlig offen“, sagt der Technische Beigeordnete Tobias Janseps.

In die Überplanung dieses Areals möchte die Stadt neben der Politik die Bürgerinnen und Bürger, den Einzelhandel und die Vereine frühzeitig mitnehmen, um ein Konzept zu entwickeln, das von einer breiten Öffentlichkeit getragen wird.

Dazu gibt es am Donnerstag, 22. Juni, eine erste Bürgerinformationsveranstaltung, die um 18 Uhr im Rathaus (Altbau, Rathaussaal, zweiter Stock, bitte den Eingang vom Parkplatz hinter dem Rathaus benutzen) durchgeführt wird. Es ist ein erster Aufschlag, bei dem zwei Mettmanner Absolventinnen der Architektur ihre Ideen, Pläne und Konzepte für die Mettmanner Stadthalle präsentieren und erläutern, die sie für ihre Masterarbeit entwickelt haben. Sie haben völlig unterschiedliche Ansätze gewählt und ganz unterschiedliche Konzepte erarbeitet.

Dr. Yasmin Renges von der Unteren Denkmalbehörde in der Stadtverwaltung wird außerdem einen Vortrag zum Thema Denkmalschutz halten und am Beispiel der Mettmanner Stadthalle aufzeigen, welche Kriterien bei der Beurteilung eines Gebäudes für die Denkmalbehörden ausschlaggebend sind, um es unter Schutz zu stellen. Beigeordneter Tobias Janseps wird abschließend erläutern, wie die Stadt das Projekt und den Prozess weiter voranbringen möchte.