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Sanierung Hallenbad Mettmann
Im Mettmanner Hallenbad werden derzeit Sanierungsarbeiten durchgeführt. (Foto: Kreisstadt Mettmann)

Umbau- und Sanierungsarbeiten in städtischen Gebäuden

Pressemeldung vom 12. August 2019
 

In den Sommerferien finden traditionell Sanierungsarbeiten in Schulen und anderen städtischen Einrichtungen statt. So werden beispielsweise in diesem Jahr auch in der Feuerwehrwache an der Laubacher Straße sowie im Hallenbad am Lavalplatz Arbeiten durchgeführt. Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich auf fast 450.000 Euro.

Die Handwerker im städtischen Hallenbad haben am vergangenen Mittwoch damit begonnen, die Silikonfugen im Schwimmerbecken zu erneuern sowie die teils defekte Beleuchtung wieder instand zu setzen. „Größere Arbeiten sind erst für das kommende Jahr geplant“, berichtet Bäderleiter Frank Fitsch. „Dann soll das Hallenbad ein neues Dach sowie neue Decken mit modernem Schallschutz erhalten.“

Die derzeitigen Arbeiten des im Jahr 1971 eröffneten Hallenbades sind jährliche Routinearbeiten. Dazu gehört auch die Untersuchung von Betonfertigteilen an Fassade, Pfeilern und Dach auf Korrosion. Darüber hinaus erhält der Technikkeller neue Brandschutztüren. Die Kosten für die Maßnahmen im Hallenbad belaufen sich in diesem Jahr auf etwa 23.000 Euro.

Auch in den Schulen wird oder wurde bereits fleißig gearbeitet, damit der Schulbetrieb nach den Ferien möglichst ungestört wieder aufgenommen werden kann. Im Konrad-Heresbach-Gymnasium wurden rund 50.000 Euro für diverese Brandschutzmaßnahmen investiert, beispielsweise für den Einbau von Rauchschutztüren oder die Erneuerung von Decken und Beleuchtung zur sogenannten Brandlastreduzierung.

Am Heinrich-Heine-Gymnasium wird derzeit für ca. 35.000 Euro das Lehrmittellager zu einem Selbstlernzentrum umgebaut, die Arbeiten sollen innerhalb der Ferien abgeschlossen sein. An der Astrid-Lindgren-Grundschule wird die größte Umbaumaßnahme dieses Sommers durchgeführt: ein barrierefreier Umbau im Rahmen der Inklusion durch neue Türantriebe und Rampen für etwa 300.000 Euro.

Im Mai ist außerdem die Kreisleitstelle der Feuerwehren aus der Wache an der Laubacher Straße ausgezogen. Für den Rückbau bzw. Umbau sowie das Anpassen der Räumlichkeiten und Sanitäranlagen auf den neuen Personalbedarf wurden rund 40.000 Euro investiert.

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