Ab Ende Februar bieten die Stadt und der Kreis Mettmann zusammen mit dem Caritas Verband und dem SKFM ein offenes Angebot für Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren an, die frühgeboren oder erkrankt sind, eine Behinderung haben oder von einer solchen bedroht sind.
Manchmal bekommen Eltern ein Baby, und vieles wird anders als erwartet. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht kommt ein Kind zu früh auf die Welt und der Start ist für alle holprig. Manche Babys haben eine Erkrankung oder Behinderung oder sind davon bedroht. Solche Situationen sind immer eine Herausforderung für Eltern. Sie machen sich Sorgen, wissen noch nicht, wie es weitergeht, was sie erwartet. Vielleicht hat ihr Kind einen erhöhten Betreuungsbedarf oder muss häufiger zu ärztlichen Untersuchungen oder es bedarf unterschiedlicher Förderangebote.
Seit einigen Monaten gibt es das Elterncafé BeKi. Es handelt sich um ein offenes Angebot für Eltern mit oder ohne ihre Kinder (wenn diese betreut sind). Ziel ist es, diesen Eltern eine Möglichkeit zu bieten, sich kennenlernen, austauschen, zu vernetzen und sich gegenseitig unterstützen zu können.
Ein Team von Sozialpädagoginnen und einer Familienhebamme können zu Themen wie Stillen, Beikost, Entwicklung, Entlastung und Selbstfürsorge, Spielanregungen, Pflegegeld, Behindertenausweis, Kuren und Reha beraten und unterstützen.
Das Elterncafé BeKi findet ab dem 26. Februar an jedem zweiten und vierten Montag im Monat von 9 bis 11 Uhr in der Kita Kirchendelle, Kirchendeller Weg 101, statt. In den Schulferien bleibt das Café geschlossen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es bei Andra Deimann vom Team „Frühe gesundheitliche Hilfen“ des Kreises Mettmann unter sozpaed@kreis-mettmann.de, Betreff Café BeKi.