Das Evangelische Krankenhaus Mettmann bekommt nach aktuellem Stand 353.171,57 Euro zur Förderung der Geburtshilfe, um den Familien vor Ort auch weiterhin eine zuverlässige Versorgung zu bieten, teilen die CDU-Landtagsabgeordneten Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser mit. Bis die bundesweite Krankenhausreform greift, stellt der Bund Fördermittel zur Überbrückung bereit: insgesamt rund 25 Millionen Euro. Dieses Geld wird auf die 69 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen verteilt, die im Jahr 2023 bis zu 1100 Geburten betreut haben.
Damit Mutter und Kind während der Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit danach gut versorgt sind, ist die Geburtshilfe ein zentraler Bestandteil der medizinischen und psychologischen Betreuung. Sie ermöglicht Familien einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt.
„Das Evangelische Krankenhaus Mettmann bleibt für die medizinische Versorgung und Geburtshilfe unverzichtbar. Es ist richtig, dass die Landesregierung die Geburtshilfe vor Ort finanziell unterstützt, da hohe Vorhaltungskosten für die Stationen notwendig sind. Werdende Mütter und Väter brauchen ein verlässliches Angebot, damit eine wohnortnahe Geburtshilfe möglich bleibt.“, so die Abgeordneten.
Die Krankenhäuser mussten sich nicht für eine Förderung bewerben. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Anzahl der Geburten.