Anders als in den sozialen Netzwerken und in der Presse behauptet, hat die Stadt für die Neugestaltung der Beckershoffstraße einen guten Kompromiss aus zwei zentralen Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner, die bei einer Bürgeranhörung im Mittelpunkt standen, erarbeitet.

Nach der Infoveranstaltung wurde bei der Planung einerseits der Wunsch, dass möglichst viele Parkplätze mit der Neugestaltung erhalten bleiben sollten, ebenso berücksichtigt, wie anderseits die Forderung von 70 Prozent der Teilnehmenden, die Straße zukunftsorientiert auszubauen und die Qualität der Straße durch Bäume und Radbügel zu verbessern und aufzuwerten.

Die Politik stimmte mit großer Mehrheit dem Verwaltungsvorschlag zu, der beide Forderungen der Anwohnerinnen und Anwohner bestmöglich miteinander kombiniert.

Der Kompromiss beinhaltet eine zukunftsorientierte Gestaltung, bei der möglichst wenige Parkplätze wegfallen. Die Trennung von Gehweg und Fahrbahn soll zugunsten einer durchgepflasterten Fläche ersetzt, Parkflächen durch andersfarbiges Pflaster gekennzeichnet werden. Würden wieder Gehwege angelegt, würden mehr Parkplätze wegfallen.

„Das ist eine Planung, mit der wir die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich umsetzen“, hatten Technischer Beigeordneter Tobias Janseps und Nina Lajios, Leiterin des Amtes für Verkehr, Tiefbau und Grünflächen, erklärt.