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Häusliche Gewalt
Symbolfoto: Counselling / pixabay

Gewaltschutz: Hilfsangebote in Zeiten von Corona

Pressemeldung vom 29. April 2020
 

Die Corona-Pandemie schränkt das tägliche Leben stark ein. Quarantäne und Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften – in dieser Situation können Konflikte und häusliche Gewalt zunehmen. Gleichzeitig wird es für Betroffene schwieriger, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch Familie, Freunde und Nachbarschaft sind in dieser herausfordernden Zeit unsicher, an wen sie sich wenden können. Hier gibt es Informationen und Hilfe:

Wenn das Zuhause kein sicherer Ort ist!

Wichtig ist es, nicht wegzuschauen, sondern Zivilcourage zu zeigen und z.B. Betroffenen Unterstützung anzubieten oder sich selbst über Hilfsangebote zu informieren.  

Hilfe in Ihrer Nähe

Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Mettmann e.V.
Persönliche Beratung, Telefon: 02104 / 1419-0

Frauen- und Kinderschutzhaus Kreis Mettmann
Telefon: 02104 / 92 22 20

Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt
Telefon: 02104 / 14 19 221

Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt
Telefon: 02104 / 14 19 226

 

Bundesweite Hilfsangebote

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen
Telefon: 0800 / 0 116 016 (kostenlos), www.hilfetelefon.de

Hilfetelefon sexueller Missbrauch
Telefon: 0800 / 22 55 530 (kostenlos), www.nina-info.de/hilfetelefon

Internetberatung für Mädchen und Frauen
Zentrales Medium ist der Chat, der rund um die Uhr geöffnet ist: www.gewaltlos.de

Männerberatungsnetz
Bundesweite Übersicht von Beratungsangeboten für Jungen und Männer: www.männerberatungsnetz.de

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