Die Kreisstadt Mettmann als Ausbilderin
Die Stadtverwaltung Mettmann blickt auf eine langjährige Ausbildungserfahrung zurück und hat als Ausbilderin viel zu bieten. Wir möchten interessierten Menschen die Möglichkeit einer soliden und abwechslungsreichen Ausbildung eröffnen.
Neben den klassischen Ausbildungsberufen in der Verwaltung bieten wir Ihnen jährlich Ausbildungsplätze in den Bereichen Feuerschutz- und Rettungswesen und im Erziehungsbereich an. Engagierte und qualifizierte Ausbilder*innen begleiten Sie auf Ihrem Weg und ermöglichen Ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Dabei sind Sie keineswegs allein. Die Kreisstadt Mettmann beschäftigt rund 45 Auszubildende in den nachfolgend aufgeführten Ausbildungsberufen.
Ausbildungsberufe der Kreisstadt Mettmann
- Bachelor of Laws (LL.B)
- Brandmeisteranwärter*in
- Erzieher*in im Rahmen einer praxisintegrierten Ausbildung (PIA)
- Fachinformatiker*in für Systemintegration
- Kinderpfleger*in im Rahmen einer praxisintegrierten Ausbildung (PIA)
- Notfallsanitäter*in
- Verwaltungsfachangestellte
- Verwaltungsinformatiker*in
- Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie hier.
Welche Vorteile bietet Ihnen eine Ausbildung bei der Kreisstadt Mettmann?
- Betreuung durch engagierte und qualifizierte Ausbilder*innen,
- transparente Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVAöD) bzw. nach Landesbesoldungsgesetz (LBesG NRW) für Beamt*innen,
- bedarfsorientierte Ausbildung mit Möglichkeit der Übernahme,
- flexible Arbeitszeitmodelle im Verwaltungsbereich,
- Jahressonderzahlung gemäß Tarifvertrag,
- Abschlussprämie bei erfolgreich abgeschlossener Ausbildung (TVAöD),
- vermögenswirksame Leistungen,
- zusätzlichen Prüfungsurlaub zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen,
- Lernmittelzuschuss für tariflich Beschäftigte.
Informationen zum Bewerbungsverfahren für die Ausbildung
- Bitte sehen Sie von Bewerbungen in Papierform ab. Vielmehr würden wir uns darüber freuen, wenn Sie an unserem Online-Bewerbungsverfahren teilnehmen. Hierfür nutzen Sie bitte den Button „Jetzt bewerben!“, den Sie unten rechts bei jedem Stellenangebot finden. Das Hochladen Ihrer Bewerbung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
- Bitte reichen Sie ein aussagekräftiges Bewerbungsschreiben, einen Lebenslauf sowie die für die von Ihnen angestrebte Ausbildung notwendigen Nachweise über den schulischen und ggf. praktischen Abschluss ein. Es steht Ihnen frei, darüber hinaus weitere Unterlagen einzureichen, die Ihnen für Ihre Bewerbung wichtig sind.
- Nach dem Versand Ihrer Bewerbung erhalten Sie automatisch eine zeitnahe Eingangsbestätigung per Email. Schauen Sie dafür bitte auch in Ihrem Spam-Ordner nach.
- Alle Bewerbungsunterlagen werden von den Verfahrensbeteiligten, das heißt von der Ausbildungsleitung oder den Vorgesetzten der jeweiligen Fachabteilung , dem Personalrat, der Gleichstellungsbeauftragten sowie der Schwerbehindertenvertretung, gesichtet und es wird geprüft, ob die Einstellungsvoraussetzungen für das jeweilige Berufsbild erfüllt sind.
- Bewerber*innen, welche die Voraussetzungen erfüllen, werden zu einem schriftlichen und/oder sportlichen Eignungstest eingeladen (Ausnahme: Erzieher*in / Kinderpfleger*in).
- Über die Vergabe der Ausbildungsplätze wird im Rahmen eines Auswahlverfahrens entschieden, welches mit einem Vorstellungsgespräch endet.
- Wir bemühen uns, die Auswahl so schnell wie möglich zu treffen und Ihnen zeitnah eine abschließende Entscheidung mitteilen zu können.
Ihre Ansprechpartner*innen
Sabrina Bennink– Telefon: 02104/980-176
Ausbildungsleitung
Felica Frank – Telefon: 02104/980-171
Betreuung von Praktikant*innen und Auszubildenden
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Bachelor of Laws (LL.B)
Beginn der Ausbildung: 1. September eines Jahres
Dauer der Ausbildung: drei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder volle Fachhochschulreife
Persönliche Voraussetzungen:
- Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines anderen EU-Mitgliedsstaates,
- keine Vollendung des 42. Lebensjahres vor Ende der Ausbildungszeit,
- gesundheitliche Eignung,
- polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintragungen,
- Interesse an Rechtsvorschriften und deren Anwendung,
- gute Deutschkenntnisse und Allgemeinbildung.
Ausbildungsinhalte:
Bei der dreijährigen Ausbildung handelt es sich um ein duales Studium im gehobenen nichttechnischen Dienst, welches im Beamtenverhältnis auf Widerruf erfolgt (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt). Eine spannende Aufgabe für alle, die gerne mit Menschen arbeiten und anspruchsvolle Aufgaben bewältigen!
Die praktische Ausbildung findet in fünf Modulen in den vielfältigen Aufgabenbereichen der Kommunalverwaltung statt. Auf der Grundlage von Rechtsvorschriften befassen Sie sich insbesondere mit den Anliegen von Bürger*innen und lernen die Tätigkeiten in den verschiedenen Abteilungen der Kreisstadt Mettmann kennen.
Mögliche Bereiche sind beispielsweise:
- Organisation
- Personal
- Finanzen
- Ordnungsverwaltung
- Planen und Bauen
- Jugend und Soziales
Die theoretische Ausbildung wird an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW am Standort Duisburg absolviert. Der Schwerpunkt des Studiums liegt dabei auf den Rechtsfächern. Ergänzend werden betriebs- und sozialwissenschaftliche Inhalte vermittelt.
Anwärterbezüge:
Während der Ausbildung erhalten Sie monatliche Anwärterbezüge von derzeit 1.405,68 Euro.
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums (i.d.R. nach den Herbstferien) möglich.
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Brandmeisteranwärter*in
Beginn der Ausbildung: 1. April oder 1. Juli oder 1. Oktober eines Jahres
Dauer der Ausbildung: 18 Monate
Ausbildungsvoraussetzungen: Hauptschulabschluss oder einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand
und eine für den feuerwehrtechnischen Dienst geeignete Gesellenprüfung bzw. Berufsausbildung
Persönliche Voraussetzungen:
- Mindestalter von 18 Jahren,
- uneingeschränkte Feuerwehrdienst- und Atemschutztauglichkeit,
- gute Deutsch- und Mathekenntnisse,
- mindestens Fahrerlaubnis der Klasse B,
- wünschenswert ist die Wohnsitznahme in Mettmann bzw. im Umkreis von 50 Kilometern.
Ausbildungsinhalte:
Der Vorbereitungsdienst wird im Beamtenverhältnis auf Widerruf absolviert (Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt). Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher Beruf, bei dem körperliche und geistige Fitness gefragt ist. Beamt*innen im feuerwehrtechnischen Dienst werden zur Brandbekämpfung, technischen Hilfeleistung, zum Umweltschutz und im Rettungsdienst eingesetzt. Ein Job für alle, die eine tägliche Herausforderung suchen!
Die praktische Ausbildung erfolgt unter anderem bei der Feuer- und Rettungswache der Kreisstadt Mettmann. Die praktische Ausbildung umfasst dabei die feuerwehrtechnische Grundausbildung, Rettungssanitäter-Ausbildung, Erwerb des Führerscheins der Klasse C, Maschinisten-Ausbildung für Löschfahrzeuge sowie den Erwerb des Deutschen Sport- und Rettungsschwimmabzeichens.
Die theoretische Ausbildung findet an einer der Feuerwehrschulen der umliegenden Städte statt.
Anwärterbezüge:
Während der Ausbildung erhalten Sie monatliche Anwärterbezüge von derzeit 1.349,78 Euro sowie einen Sonderzuschlag in Höhe von 90 % des Anwärtergrundbetrages.
Informationen zum Auswahlverfahren:
Sofern Sie die genannten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, werden Sie zu einem theoretischen Eignungstest eingeladen. Der Online-Eignungstest wird durch das Studieninstitut Niederrhein durchgeführt und unterteilt sich in folgende Bereiche: Merkfähigkeit, Rechenfähigkeit, Allgemeinwissen, Logik und Entscheidung, Sprache und Ausdruck, techn. Verständnis, Sozialverhalten.
Bewerber*innen, die diesen Test erfolgreich abgelegt haben, werden zu einem körperlichen Eignungstest eingeladen. Dieser besteht aus dem Steigen auf der Drehleiter der Feuerwehr sowie der Überprüfung von Kraft-, Ausdauer- und Schwimmfähigkeiten.
Die aufgrund der Vorergebnisse bestplatzierten Bewerber*innen werden zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen.
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweis über die abgeschlossene Berufsausbildung,
- Führerschein Klasse B,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse,
- Unterlagen- / Lehrgangsbescheinigungen einer freiwilligen Feuerwehr.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (abhängig vom Ausbildungsbeginn zu verschiedenen Zeitpunkten im Jahr).
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Erzieher*in im Rahmen einer praxisorientierten Ausbildung (PIA)
Beginn der Ausbildung: 1. August eines Jahres
Dauer der Ausbildung: drei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen:
- Fachoberschulreife (FOR) und Abschluss einer mind. zweijährigen Berufsausbildung (z.B. Kinderpfleger*in, Heilerziehungspfleger*in, Sozialhelfer*in)
- oder einschlägige zweijährige höhere Berufs- / Fachoberschulreife der Fachrichtung Gesundheit und Soziales
- oder allgemeine Hochschulreife / FHR mit einem anderen Schwerpunkt und mind. 240 Stunden einschlägiges Praktikum in einer für den Bildungsgang geeigneten Einrichtung
- oder FOR und abgeschlossene mind. zweijährige nicht einschlägige Berufsausbildung und mind. 240 Stunden einschlägiges Praktikum
- einen Schulplatz am Berufskolleg Neandertal
- erweitertes Führungszeugnis ohne Eintragungen
Persönliche Voraussetzungen:
- Freude an der Arbeit mit Kindern,
- Aufgeschlossenheit und Einfühlungsvermögen,
- Interesse an pädagogischen Fragestellungen,
- Team- und Kommunikationsfähigkeit,
- Erweitertes Führungszeugnis ohne Eintragungen.
Ausbildungsinhalte:
Erzieher*innen betreuen Kinder und Jugendliche. Aufgabe ist es, die Kinder zu beschäftigen. Dabei beobachten Erzieher*innen das Verhalten und fördern gezielt die soziale, psychische oder körperliche Entwicklung einzelner Kinder oder Gruppen. In diesem Beruf hat man stets ein offenes Ohr für Probleme und versucht, gemeinsam eine Lösung zu finden. Vor allem darf die Fantasie nicht einrosten, denn bei aller Theorie: miteinander spielen, basteln, backen darf auf keinen Fall zu kurz kommen.
Die praktische Ausbildung findet in einer der städtischen Kindertageeinrichtungen statt. Bei dem Einsatz im Rahmen der Ausbildung werden nach Möglichkeit die Wünsche der Bewerber*innen beispielsweise in der Wahl der Einrichtung oder der Altersgruppe berücksichtigt. Dabei erfolgt Ihr Einsatz als zusätzliche Kraft. Während der gesamten Ausbildungszeit werden Sie von einer/m erfahrenen Erzieher*in angeleitet und begleitet.
Die theoretische Ausbildung findet an dem von Ihnen gewählten Berufskolleg statt. Dabei arbeiten die Praxiseinrichtung und das Berufskolleg während der Ausbildung eng zusammen.
Ausbildungsentgelt:
- Ausbildungsjahr 1.190,69 Euro
- Ausbildungsjahr 1.252,07 Euro
- Ausbildungsjahr 1.353,38 Euro
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (i.d.R. um die Weihnachtsferien).
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Fachinformatiker*in – Systemintegration
Beginn der Ausbildung: 1. August eines Jahres
Dauer der Ausbildung: drei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen: mindestens Fachoberschulreife
Persönliche Voraussetzungen:
- technikbegeistert und interessiert an neuen Technologien,
- analytische und lösungsorientierte Denkweise,
- gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse,
- Teamfähigkeit und freundliche Kommunikation.
Ausbildungsinhalte:
Im praktischen Teil der Ausbildung zum / zur Fachinformatiker*in für Systemintegration werden Sie im Amt für Digitalisierung und Informationstechnik als Ansprechpartner*in und Problemlöser*in für die einzelnen Fachabteilungen der Kreisstadt Mettmann ausgebildet. Sie unterstützen insbesondere bei:
- Anwendungs- und Systemfehlern,
- Bereitstellung, Administration und Inbetriebnahme der hausinternen Informations-, Netzwerk- und Telekommunikationssysteme,
- Installation und Konfiguration von Hard- und Software.
Die theoretische Ausbildung findet im Blockunterricht am Heinrich-Hertz-Berufskolleg in Düsseldorf statt. Dort werden Sie in berufsspezifischen Fächern der IT sowie allgemeinbildende Fächern wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde gelehrt.
Ausbildungsentgelt:
- Ausbildungsjahr 1.068,26 Euro
- Ausbildungsjahr 1.118,20 Euro
- Ausbildungsjahr 1.164,02 Euro
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (Ausbildungsplätze werden nach Bedarf – ggf. nicht jährlich angeboten).
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Notfallsanitäter*in
Beginn der Ausbildung: 1. September eines Jahres
Dauer der Ausbildung: drei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen:
Fachoberschulreife oder Hauptschulabschluss bzw. einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand und eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer
Persönliche Voraussetzungen:
- uneingeschränkte gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs,
- Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein,
- erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlverfahren,
- Fahrerlaubnis der Klasse B.
Ausbildungsinhalte:
Notfallsanitäter*innen führen medizinische Maßnahmen der Erstversorgung durch bzw. assistieren bei der ärztlichen Notfall- und Akutversorgung von Patienten. Außerdem stellen sie die Transportfähigkeit von Patienten sicher und überwachen deren medizinischen Zustand während des Transports. Damit erwartet Sie ein abwechslungsreiches und spannendes Aufgabengebiet, welches täglich neue Herausforderungen bietet.
Die dreijährige Ausbildung gliedert sich in theoretische und praktische Ausbildungsblöcke.
Die praktische Ausbildung umfasst dabei den Einsatz an der Feuerwache der Kreisstadt Mettmann sowie Praktika in verschiedene Abteilungen von Krankhäusern. Im Rahmen Ihrer Ausbildung werden Sie an einer Lehrrettungswache durch besonders ausgebildete Praxisanleiter im Einsatz begleitet und themenspezifisch unterrichtet.
Die theoretische Ausbildung findet an einer staatlich anerkannten Berufsfachschule für Notfallsanitäter*innen statt.
Ausbildungsentgelt:
- Ausbildungsjahr 1.190,69 Euro
- Ausbildungsjahr 1.252,07 Euro
- Ausbildungsjahr 1.353,38 Euro
Informationen zum Auswahlverfahren:
Sofern Sie die genannten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, werden Sie zu einem theoretischen Eignungstest eingeladen. Zur Vorauswahl können bei einer hohen Anzahl von Bewerbungen zusätzliche Auswahlkriterien zum Auswahlverfahren durch die Auswahlkommission festgesetzt werden.
Der Online-Eignungstest wird durch das Studieninstitut Niederrhein durchgeführt und unterteilt sich in folgende Bereiche: Merkfähigkeit, Rechenfähigkeit, Allgemeinwissen, Logik und Entscheidung, Sprache und Ausdruck, techn. Verständnis, Sozialverhalten.
Bewerber*innen, die diesen Test erfolgreich abgelegt haben, werden zu einem körperlichen Eignungstest eingeladen. Dieser besteht aus dem Steigen auf der Drehleiter der Feuerwehr sowie der Überprüfung von Kraft-, Ausdauer- und Schwimmfähigkeiten.
Die aufgrund der Vorergebnisse bestplatzierten Bewerber*innen werden zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen.
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweis über die abgeschlossene Berufsausbildung,
- Führerschein Klasse B,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse,
- Unterlagen- / Lehrgangsbescheinigungen einer freiwilligen Feuerwehr.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (i.d.R. zu Beginn des Jahres).
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Verwaltungsfachangestellte
Beginn der Ausbildung: 1. August eines Jahres
Dauer der Ausbildung: drei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen: mindestens Fachoberschulreife
Persönliche Voraussetzungen:
- Interesse an Rechtsvorschriften und deren Anwendung,
- gute Deutschkenntnisse und Allgemeinbildung,
- Teamfähigkeit, Engagement und bürgerfreundliche Kommunikation.
Ausbildungsinhalte:
Verwaltungsfachangestellte sind in allen Bereichen der Verwaltung tätig und mit unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Die Vielseitigkeit der Aufgaben und Einsatzbereiche, die Sie in der Ausbildung erwarten, stellen einen bedeutenden Vorteil dieser Ausbildung dar.
In der praktischen Ausbildung befassen Sie sich auf Grundlage von Rechtsvorschriften insbesondere mit den Anliegen von Bürger*innen und lernen Tätigkeiten in den verschiedensten Abteilungen für jeweils drei bis sechs Monate kennen.
Mögliche Bereiche sind beispielsweise:
- Organisation
- Personal
- Finanzen
- Ordnungsverwaltung
- Planen und Bauen
- Jugend und Soziales
Die theoretische Ausbildung findet an wöchentlich zwei Schultagen am Berufskolleg Elberfeld
sowie dem Bergischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Wuppertal statt. Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt dabei auf den Rechtsfächern wie Verwaltungs-, Ordnungs- und Bürgerliches Recht. Ergänzend werden betriebswirtschaftliche Inhalte und Deutsch gelehrt.
Ausbildungsentgelt:
- Ausbildungsjahr 1.068,20 Euro
- Ausbildungsjahr 1.118,20 Euro
- Ausbildungsjahr 1.164,02 Euro
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (i.d.R. nach den Herbstferien).
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Kinderpfleger*in im Rahmen einer praxisorientierten Ausbildung (PIA)
Beginn der Ausbildung: 1. August eines Jahres
Dauer der Ausbildung: zwei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen:
- mindestens Hauptschulabschluss,
- Aufnahmebestätigung eines Berufskollegs,
- erweitertes Führungszeugnis ohne Eintragungen.
Persönliche Voraussetzungen:
- Freude an der Arbeit mit Kindern,
- Aufgeschlossenheit und Einfühlungsvermögen,
- Interesse an pädagogischen Fragestellungen,
- Team- und Kommunikationsfähigkeit.
Ausbildungsinhalte:
Kinderpfleger*innen kümmern sich zusammen mit sozialpädagogischen Fachkräften vor allem um Kleinkinder und Säuglinge. Aufgabe ist es, die Kinder mittels pädagogisch interessantem und altersgerechten Spielmaterial zu begleiten. Dabei beobachten sie das Verhalten und fördern gezielt die soziale, psychische oder körperliche Entwicklung einzelner Kinder oder Gruppen. In diesem Beruf hat man stets ein offenes Ohr für Probleme und versucht, gemeinsam eine Lösung zu finden. Vor allem darf die Fantasie nicht einrosten, denn bei aller Theorie: miteinander spielen, basteln, backen darf auf keinen Fall zu kurz kommen.
Die praktische Ausbildung findet in einer der städtischen Kindertageeinrichtungen statt. Bei dem Einsatz im Rahmen der Ausbildung werden nach Möglichkeit die Wünsche der Bewerber*innen beispielsweise in der Wahl der Einrichtung oder der Altersgruppe berücksichtigt. Dabei erfolgt Ihr Einsatz als zusätzliche Kraft. Während der gesamten Ausbildungszeit werden Sie von einer/m erfahrenen Erzieher*in angeleitet und begleitet.
Die theoretische Ausbildung findet an dem von Ihnen gewählten Berufskolleg statt. Dabei arbeiten die Praxiseinrichtung und das Berufskolleg während der Ausbildung eng zusammen.
Ausbildungsentgelt:
- Ausbildungsjahr 1.190,69 Euro
- Ausbildungsjahr 1.252,07 Euro
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.
- Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (i.d.R. um die Weihnachtsferien).
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Verwaltungsinformatiker*in (B.A.)
Beginn der Ausbildung: 1. September eines Jahres
Dauer der Ausbildung: drei Jahre
Ausbildungsvoraussetzungen:
- volle Fachhochschulreife,
- deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines anderen EU-Mitgliedstaates,
- polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintragungen.
Persönliche Voraussetzungen:
- gute Deutschkenntnisse,
- Interesse am Verwaltungswissen in Kombination mit Digitalisierungsprozessen,
- mathematisches und analytisches Denkvermögen.
Ausbildungsinhalte:
Bei der dreijährigen Ausbildung handelt es sich um ein duales Studium im gehobenen nichttechnischen Dienst, welches im Beamtenverhältnis auf Widerruf erfolgt (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt). Eine spannende Aufgabe für alle, die gerne Verwaltungswissen mit der digitalen Welt verknüpfen wollen!
Die praktische Ausbildung findet unter anderem in unserem Amt für Digitalisierung und Informationstechnik in der Kommunalverwaltung statt. Darüber hinaus werden Sie in weiteren Verwaltungsstationen ausgebildet.
Die theoretische Ausbildung wird an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW am Standort Köln absolviert.
Dabei sind die Module auf die folgenden Fachgebiete ausgerichtet:
- Grundlagen der Informatik
- IT-Anwendungsentwicklung
- IT-Management
- Rechtswissenschaften
- Verwaltungswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Sozialwissenschaften
Anwärterbezüge:
Während der Ausbildung erhalten Sie monatliche Anwärterbezüge von derzeit 1.405,68 Euro.
Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsanschreiben,
- Tabellarischer Lebenslauf,
- Kopie des letzten Schulzeugnisses oder des Schulabschlusszeugnisses,
- Nachweise über abgeleistete Praktika,
- Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse.
Bewerbungen sind nur während des Ausschreibungszeitraums möglich (Ausbildungsplätze werden nach Bedarf – ggf. nicht jährlich angeboten).